AKW Gundremmingen: Erst stilllegen, dann abreißen

29.03.2017
AKW Gundremmingen: Erst stilllegen, dann abreißen

Martin Stümpfig bei Erörterungstermin der Einwendungen am Dienstag, 28.3.17, 10.00 Uhr    München (27.3.2017/lmo). „Erst beide Reaktoren stilllegen, dann die abgebrannten Brennelemente aus dem Abklingbecken entfernen und dann abreißen“, fordert der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig, zum geplanten Abriss von Block B des Atomkraftwerks Gundremmingen. Am Dienstag, 28.3.17, 10.00 Uhr, findet im Auwald-Sportzentrum in Gundremmingen der Erörterungstermin der Einwendungen statt. Die Antragsteller RWE und Preußenelektra wollen möglichst rasch mit dem Abbau von Anlagenteilen beginnen. Die Landtags-Grünen haben in dem atomrechtlichen Verfahren selbst Einwendungen erhoben und Martin Stümpfig wird diese vor Ort begründen. Christine Kamm, schwäbische Abgeordnete: „Der Abriss muss so durchgeführt werden, dass Risiko und Strahlenbelastung für Umgebung wie Belegschaft des Atomkraftwerks möglichst klein gehalten werden.“Martin Stümpfig: „Erst nach Stilllegung der Reaktoren und nach der Entfernung der Brennelemente – und keinen Tag früher – kann mit einem zügigen und ordentlichen Abbau begonnen werden.“Die Landtags-Grünen fordern das Umweltministerium auf, sich nicht dem Kostendiktat der Betreiber zu unterwerfen und dem gesetzlichen Strahlenminimierungsgebot nachzukommen. Die grüne Einwendung finden Sie hier als PDF 

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