Die Pflege ist Harald Lenz ein Anliegen

Harald Lenz arbeitet seit seinem Schulabschluss in der Krankenpflege. Sein Wissen möchte er in den Bezirkstag einfließen lassen. Bild: Bernhard Weizenegger

 

Der Grünen-Politiker will sein Wissen im Bezirkstag einbringen.

Die Pflege ist sein Leben. Harald Lenz machte nach der Schule seine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in Dillingen. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet der 47-Jährige in diesem Feld, inzwischen an der Stiftungspflege in Weißenhorn. „Im Bezirkstag passiert viel in dieser Hinsicht – seien es Hilfen und Beratungen zur Pflege oder natürlich die Einrichtungen des Bezirks“, sagt Lenz. An den Punkten möchte er anknüpfen, wenn er in den Bezirkstag kommt – und einiges verbessern.

Der Grünen-Politiker spricht sich dafür aus, bestimmte Wohnformen für ältere Menschen auszubauen, etwa Wohngemeinschaften für Demenzkranke. „Der Bezirk macht in dieser Hinsicht schon viel richtig“, sagt er. Allerdings gebe es noch einige Schrauben, an denen man drehen könnte.

Seine Schwerpunkte sind Pflege, Umwelt und Migration

Neben der Pflege seien für den zweifachen Familienvater auch andere Themen wichtig. In Sachen Umwelt spricht er sich etwa dafür aus, dass auf den Flächen des Bezirks keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden. Eine große Chance für die Region sieht Lenz in der Migration: „Der Fachkräftemangel wird sich nur dadurch in den Griff bekommen lassen.“ Gleichzeitig sei die Arbeit ein wichtiger Faktor, um Leute in die Gesellschaft zu integrieren. In der Vergangenheit hat sich der Grünen-Politiker auch in der Flüchtlingshilfe engagiert.

In seiner Freizeit haut Lenz gerne auf die Pauke. In einer Blues-Band spielt er Schlagzeug und hat auch mehrere Auftritte im Jahr. Daneben verbringt er seine Freizeit gerne mit Radwanderungen und lesen. Zuhause findet er Ruhe im Kreis seiner Familie – und im Kreis seiner Tiere. Einen Hund, zwei Katzen und drei Schafe besitzt Lenz – letztere hat er sich als umweltfreundliche Rasenmäher für sein Grundstück angeschafft, wie er sagt.

 

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