Pressemitteilung zum D`Hondt´schen Verfahren

20.07.2016
Pressemitteilung zum D`Hondt´schen Verfahren

Mit Sorge nahm der Kreisverband der Grünen die Nachricht auf, dass das Wahlrecht in der Diskussion steht. „Auch wir sind für eine Vereinfachung des Wahlvorgangs aber einer Rückkehr zum D`Hondt´schen Verfahren auf kommunaler Ebene ist eine klare Absage zu erteilen“, so Harald Lenz,  Kreiskassierer und Fraktionsvorsitzender der Grünen in Günzburg.“ Das jetzt angewendete Hare Niemeyer Verfahren bildet das Wahlergebnis am Besten ab. Es hat sich im kommunalen Bereich bestens bewährt. Fürchtet die CSU schon jetzt den Verlust der Mehrheit im Günzburger Kreistag und will diesen frühzeitig durch eine Wahlrechtsänderung verhindern?“, fragt Maximilian Deisenhofer, Kreissprecher und Bezirksvorsitzender der Grünen. „Seitdem die FDP 2008 für die Regierungsbildung benötigt wurde, findet das Hare Niemeyer Verfahren in Bayerns Kommunalen Parlamenten Anwendung. Und das ist auch gut so“, urteilt Kreissprecher Kurt Schweizer.“ „Das Verfahren nach D`Hondt bevorzugt größere Parteien. Die CSU solle eine bessere Politik machen, dann braucht sie nicht am Wahlrecht rumschrauben“, so der Kreisvorstand einhellig.

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