Nur eine Stimme gegen Deisenhofer

04.12.2014
Nur eine Stimme gegen Deisenhofer
Der Niederraunauer Maximilian Deisenhofer ist jetzt Bezirkssprecher der Grünen. Die Gründe für die eindeutige Wahl
Zu Bezirkssprechern der Grünen gewählt: Maximilian Deisenhofer und Stephanie Schuhknecht.

Landkreis/Niederraunau Ziel erreicht, und zwar mit Bravour. Maximilian Deisenhofer ist jetzt Sprecher der schwäbischen Grünen. Der 27-Jährige teilt sich das Amt mit der Augsburger Stadträtin Stephanie Schuhknecht. Bei der Bezirksversammlung in Buchloe erhielt der Niederraunauer 38 von 40 Stimmen. Es gab eine Enthaltung. Nur ein Delegierter stimmte gegen den Kreissprecher der Grünen im Landkreis Günzburg. Dementsprechend zufrieden zeigt sich Deisenhofer gegenüber unserer Zeitung. „Wie Sie sich vorstellen können, bin ich mit einem Wahlergebnis von über 95 Prozent sehr zufrieden“, teilt der 27-Jährige mit.
Deisenhofer nahm sich in seiner Rede vor den Delegierten vor allem die Energiepolitik der bayerischen Staatsregierung vor. „Mit der völlig sinnfreien 10H-Regelung wird die Windkraft in Bayern und Schwaben endgültig platt gemacht.“ Demnach muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Haus das Zehnfache seiner Höhe betragen.
 
Der Aufstieg Deisenhofers auf Bezirksebene basiert offensichtlich auf den guten Wahlergebnissen. Bei der Landtagswahl – da war Deisenhofer Direktkandidat – hatten die Landkreis-Grünen im internen Schwabenvergleich das fünftbeste Ergebnis eingefahren. Und bei der Kreistagswahl konnten die Grünen ihre Mandate von drei auf sechs verdoppeln. (bv).

Zurück

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.