Pressemitteilung der Grünen Fraktion im Kreistag in Günzburg

20.06.2016
Pressemitteilung der Grünen Fraktion im Kreistag in Günzburg
Stellungnahme der Fraktion zu den Vorkommnissen bei den Bestrebungen des Landkreises einen Zweckverband zum Erhalt des Gartenhallenbades in Leipheim zu gründen. Die Gemeinsamkeiten müssen weiter im Vordergrund stehen.

Mit Verwunderung hat die Kreistagsfraktion der Grünen im Landkreis Günzburg die Äußerungen aus dem Stadtrat Burgau aufgenommen, welche im Zusammenhang mit der Gründung eines Zweckverbands zur Klärung der Trägerschaft des Gartenhallenbads in Leipheim gefallen sind. „Es liegt uns fern, die Entscheidung des Gremiums in Burgau zu kritisieren. Dazu haben wir keine Legitimation. Aber die Äußerungen, welche gefallen sind, können unseres Erachtens nicht unkommentiert bleiben,“ so Harald Lenz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag. „Wir erkennen eine anscheinend fehlende Solidarität und schütteln gleichzeitig den Kopf. Auch die Stadt Burgau erfährt beim Neubau des Eisstadions Hilfe und Beistand durch einen Zuschuss des Landkreises. Eine halbe Million Euro erhält die Kommune aus der Kreiskasse. Dies nicht anzuerkennen kann aus unserer Sicht nicht hingenommen werden.“  An der gemeinsamen Feststellung, dass der nördliche Landkreis ein Hallenbad braucht, hat sich nichts verändert, so Lenz weiter. “ Mich würde es freuen, wenn wir endlich die Trägerschaft klären könnten. Denn es  wird schwierig sein, andere offene Fragen zum Thema zu beantworten, sollte hier nicht Gewissheit herrschen.“ „Wir werden weiterhin die Bestrebungen des Landkreises unterstützen hier Klarheit zu schaffen“, so Maximilian Deisenhofer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Bezirksvorstand der Grünen in Schwaben.“ Die Gemeinsamkeit soll weiter im Vordergrund stehen. „Ein entsprechendes Projekt wäre einmalig in ganz Bayern. Die Arbeitsgruppe um Matthias Kiermasz, welche die vorhandenenen Möglichkeiten beleuchtet, hat bisher gute Arbeit geleistet und kann sich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der Grünen Fraktion verlassen.“

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